Unser Weihnachtsferien (ausser Christofs) hat heuer bereits am 19. Dezember angefangen. Was sehr schön war. Und notwendig da wir am Abend der 21. wieder Mal besuch aus österreich bekommen haben. Ganz genau aus Vorarlberg. Nedja, Pascal und Ella haben uns mit einem sehr schönen Beusch verehrt. Einerseits ist es natürlich traurig dass man sich heutzutage noch mehr so selten sieht, aber anderseits wenn man sich jetzt sieht wird es viel intensiver. Als wir in Wien Nachbaren waren, haben wir uns leider auch nicht so oft gesehen und dann eher nur kurz.
Sie haben natürlich jeder Menge leckeren Käse aus den Bergen mitgenommen und zu Christofs grosse Freude eine riessiege Kiste mit Vorarlberger Bier. Leider hat Christof tagsüber arbeiten müssen und somit war ich alleine als Wirtin und noch dazu mit zwei kleinen Kindern die gerade ihre bis jetzt schlimmsten zwei Tagen ihres Leben durchgeführt haben. Keine Ahnung was los war, aber beiden waren ausser jeder Vernuft. und als Eltern kriegt man dann leichte Panik wo man so komplett machtlos da steht und versucht die Kinder zu beruhigen. Gleichzeitig hat man Gäste und vor denen möchte man jetzt nicht unbedingt den superfrustierten Eltern geben. Sondern möchte sein allerbesten pädagogischen Eltern-ichs präsentieren. So schön es auch war Besuch zu haben, als sie wegwaren habe ich nur geheult.
Den Stress mit den Kindern hat dann leider noch en paar Tagen gedauert, aber dann war zumindest Christof auch zuhause. Am 24. dezember sind wir zu Mittag bei meinen Eltern eingekehrt und sind dort über Nacht geblieben. Am Abend ist der Weihnachtsmann gekommen. Mein Vater hat sich verkleidet und als er durch den Garten sich geschlissen hat, hat Joel vor angst gezittert. Als er drin war und angefangen hat die Gechenke zu verteilen , hat oel anfangs sich nicht getraut hinzuschauen. Jacob war umso mutiger und hat auch geahnt dass Opa sich hinter die Maske versteckt hat. Komicherweise haben die kinder viel zu viele geschenke bekommen und waren auf Kindsweise super frech und undankbar. Als Jacob am nächsten Tag das Paket seinen Onkel geöffnet hat (war ein neuer cooler sportanzug) hat er laut geseuftzt : "Oh nein! Nicht Kleidung! Das will ich nicht haben!" Und hat es einfach hoch in der Luft geschmiessen. Grosse frustration den Eltern.
Erst am 26. Dezember hatte ich den Eindruck dass die Weihnachtsruhe sich endlich eingekehrt hatte. Dann waren wir auch wieder zuhause. Alleine. Die Kinder hatten sich wieder beruhigt. Zum Glück da als nächstes Stand Flug nach Linz am program. Wieder in einer Mama-Kind-Kind Kombination.
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