Vorige Woche war es nicht so witzig Joel von Kindergarten abzuholen. Wenn du von den pädagoginnen gleich erfährt, wenn auch überhaupt nicht vorwurfsvoll sondern nur informativ, dass dein Kind heute besonders schlimm war. Sogar eine Pädagogin gehaut hat. Ich bin es leider Gottes gewohnt, aber dachte es ist nur zwischen uns.
Die pädagoginnen haben mich allerdings versichert es sei nicht außergewöhnlich und sie hätten einen Plan.
Diese Woche wurde der Plan realisiert! Er und die anderen 3-jährigen haben eine Gruppe in der Gruppe. Sie nennen sich die Tiger! (Jacobs heisst diamantengruppe) Die Namen werden immer demokratisch gewählt. Und dann meine ich wirklich mit einem Wahl. Japp, früh übt sich!
Die Tiger haben diese Woche neue Übungen gestarter. Einst, anziehübungen! Die Kinder sollen lernen sich selbst anzuziehen. Viele Kinder lassen sich nicht anziehen, Joel inklusive. Da ist anscheinend jeden Tag ziemlich ein Theater. Joel war am Nachmittag so stolz. Am meisten weil er seine Lieblingspädagogin Frida eine freude gemacht hatte. Dann ging weiter mit zusammenarbeitsübungen. Sie bauten im Wald einen parcourbahn und mussten zu Zweit die Bauteile hinschleppen. Er hat mit seine liebe Ofelia geschleppt, mit dem er seit Wochen leider nur gestritten hat.
Dass das alles ein Riesen Erfolg war, hat ich vor allem an joels Laune als ich heim kam bemerkt. Fröhlich und stolz!
Das war jetzt nur ein Ausschnitt was unser Kindergarten an einem Tag macht. So geht es aber die ganze Woche. Ich bin so froh wie sie auf die Entwicklung den Kindern eingehen und lösungsorientiert arbeiten. Immer spielerisch.
Das ich so viel darüber weiß was im Kindergarten passiert, danke ich einen app, in dem die pädagoginnen recht oft mit Text und Bilder dokumentieren was sie machen. Wirklich toll.
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